Unternehmens umgebungen sind komplexer denn je

Multicloud-Umgebungen und hybride Arbeit erschweren eine einfachere Cloud-Security.

Silos, Anbieterabhängigkeit und die dringende Notwendigkeit von einfacheren Strukturen

Ein komplexes Geflecht von Netzwerken und Anwendungen erschwert Sicherheitsstrategien.

Mayas Situation, in der sie im Laufe ihres Arbeitstages von einem Login zum nächsten wechselt, ist nicht ungewöhnlich. Immer mehr MitarbeiterInnen sind mit einem komplexen Geflecht von Netzwerken und Anwendungen verbunden. Das liegt daran, dass immer mehr Unternehmen in einem häufig chaotischen, zunehmend hypervernetzten Ecosystem von Netzwerken und Anwendungen arbeiten, welche die Belegschaft, Lieferanten, Partner und Kunden miteinander verbinden.

_{Multicloud-Umgebungen schaffen zahlreiche Herausforderungen}

Eine dieser Herausforderungen ist die Zunahme von Multicloud-Umgebungen, die Public-Cloud- und Private-Cloud-Plattformen mit den Rechenzentren von Unternehmen zu einem Flickenteppich aus Cloud- und On-Premises-Umgebungen verweben. Laut Gartner verfolgen 81 % der Unternehmen eine Multicloud-Strategie.

So beliebt die Cloud-basierte Infrastruktur mit ihren hinlänglich bekannten Vorteilen auch sein mag, so sehr erschweren Multicloud-Umgebungen die Arbeit der für Sicherheitsverfahren zuständigen SecOps-Teams: Sie führen zu Datensilos, die eine unternehmensweite Sicherheit und Vernetzung behindern können, und sie erschweren die Sichtbarkeit potenzieller Sicherheitsschwachstellen. Darüber hinaus binden sie Kunden an Public-Cloud-Plattformen, denen es an offenen APIs mangelt, die für eine vollständige Integration in Sicherheitslösungen und andere Anwendungen erforderlich sind, und sie schaffen ein zerklüftetes Umfeld für die User.

Hybride Arbeit bedeutet ein sich ständig veränderndes Umfeld für Sicherheitsmaßnahmen

Das hybride Arbeitsmodell hat auch zu einer explosionsartigen Zunahme der Komplexität geführt, da es die traditionellen Netzwerkgrenzen aufbricht und den Arbeitsplatz auf praktisch jeden Ort und jedes Gerät ausweitet. Genau wie Maya können die MitarbeiterInnen an einem hybriden Arbeitsplatz von den traditionellen Unternehmensniederlassungen aus auf sichere Netzwerke und VPNs zugreifen, so wie sie es schon immer getan haben. Aber mit der Zunahme der Remote-Arbeit, die durch die globale Pandemie ausgelöst wurde, sind sie regelmäßig auch im Homeoffice, über Mobilgeräte usw. eingeloggt. (Vielleicht ist es nicht überraschend, dass heute 3,6 vernetzte Geräte auf jeden Menschen auf der Erde kommen. Und bis 2023 werden 70 % der Weltbevölkerung mit mobiler Konnektivität ausgestattet sein, so der Cisco Annual Internet Report, 2018–2023.)

Zwar haben Millionen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erst während der Pandemie mit der Remote-Arbeit begonnen, aber mehr als die Hälfte von ihnen wollen daran festhalten. Und die CIOs sind mit an Bord: 85 % geben an, es sei wichtig, ihre Beschäftigten für eine hybride Welt zu rüsten. Die Beschäftigten verlangen von ihren Arbeitgebern Flexibilität, damit sie an jedem Ort und mit jedem Gerät auf das Ecosystem ihres Unternehmens zugreifen können.

Diese weitreichende Verflechtung hat ihren Preis: Eine Sicherheitsverletzung irgendwo im Ecosystem kann sich auf alle Bereiche auswirken. Bereits ein einziger erfolgreicher Exploit genügt. Es sind Angestellte wie Maya, von denen täglich Dutzende von digitalen Interaktionspunkten ausgehen, die zu den einfachsten Zielen für Cyberkriminelle gehören.

Traditionelle Sicherheitsumgebungen machen die Sache nicht leichter

Für Maya mag es lästig sein, sich ständig anzumelden, aber sie denkt dabei wahrscheinlich nicht an die SecOps-Teams, die dafür sorgen müssen, dass alle ihre Online-Interaktionen nachvollziehbar und sicher sind.

Die besonderen Herausforderungen, die hybride Arbeits- und Multicloud-Umgebungen für SecOps mit sich bringen, verschärfen die ohnehin schon schwierige Situation zusätzlich. Hinzu kommt, dass die meisten SecOps-Teams zwischen 40 und 50 verschiedene Security-Tools einsetzen. Sie alle müssen in die Anwendungen und Plattformen integriert werden, die das Unternehmen schützen will. Die Bindung an einen bestimmten Anbieter – ein typisches Merkmal von Public-Cloud-Plattformen mit begrenzten APIs – führt jedoch zu unvollständigen Integrationen, welche die Transparenz und Reichweite von SecOps in Netzwerken und Anwendungen einschränken.

Sicherheit muss nicht zwangsläufig kompliziert sein

Geschlossene Plattformen, Dutzende von Tools, Datensilos und andere Herausforderungen führen zu Reaktionszeiten, die für Sicherheitsverantwortliche kaum akzeptabel sein dürften: Heutzutage dauert es im Durchschnitt 280 Tage, bis SecOps-Teams eine Sicherheitsverletzung erkennen und eindämmen können. Die Angreifer haben also reichlich Zeit, um erheblichen und möglicherweise irreparablen Schaden anzurichten.

Komplexität ist der Feind der Sicherheit. Und das ist belegt: 75 % der von PWC befragten Führungskräfte geben an, dass ihre Unternehmen zu komplex sind, um sie wirklich schützen zu können. Doch wir wissen, dass es möglich ist, all diese Herausforderungen zu bewältigen, selbst inmitten des Chaos hybrider Multicloud-Umgebungen.

Benötigt wird eine Cloud-native Plattform, die User, Geräte und IoT sicher mit den Systemen, Anwendungen und Daten des Unternehmens verbindet – und das über mehrere Clouds und Netzwerke hinweg.

Eine Plattform, die ein reibungsloses Erlebnis bietet, indem sie die Sicherheitsvorkehrungen näher an den Usern, ihren Daten und ihren Anwendungen ansiedelt und die Interaktion vereinfacht.

Eine Plattform, die Richtlinienmanagement, Produktkonsolen und Dashboards vereinheitlicht, sorgt für eine effizientere End-to-End-Sicherheit.

A platform that frees organizations from vendor lock-in by providing APIs for integration and a robust developer ecosystem, so your environment can evolve along with your business challenges.

What's needed is the Cisco Security Cloud.

Wie hybride Arbeitsmodelle und Multicloud-Umgebungen die Sicherheit erschweren
Sicherheits- und Netzwerksilos	Heterogene Cloud- und Speicherservices können Sicherheit und Netzwerke nicht in großem Umfang integrieren. Während das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließt, kämpft SecOps darum, den Rückstand aufzuholen.
Geringe Transparenz	Silos schaffen Lücken in der Transparenz, was dazu führt, dass Bedrohungen von Security-Teams nicht erkannt werden. SecOps hat Schwierigkeiten, die verschiedenen Kontrollpunkte und Telemetriequellen zu korrelieren und zu priorisieren.
Anbieterabhängigkeit	IaaS-Anbieter können weitere Cloud-Investitionen bremsen, indem sie Kunden an eine Plattform binden, der es an offenen APIs mangelt und die Innovationen blockiert. Neue Implementierungen können oftmals nicht mit bestehenden Lösungen kommunizieren.
Stark beeinträchtigte User Experience	Multicloud-Umgebungen führen zu einer uneinheitlichen User Experience und bereiten SecOps Kopfschmerzen. Die Verwaltung von inkompatiblen Schnittstellen hemmt die betriebliche Effizienz.