Kulturelle Normen überdenken

Ungeachtet der Widrigkeiten der Pandemie wurden fest in der Unternehmenskultur verankerte Gewohnheiten auf den Prüfstand gestellt und positive Veränderungen begrüßt. Maßgeblich war hier das gestiegene Vertrauen der Führungskräfte in ihre Mitarbeiter, das zu einer veränderten Wahrnehmung der Remote-Arbeit an sich führte.

39 Prozent der Befragten hatten das Gefühl, dass ihre Führungskräfte mehr Vertrauen darin haben, dass sie ihren Job gut machen.

66 Prozent der Arbeitgeber gaben an, jetzt ein größeres Verständnis für die Vorteile und Herausforderungen der Heimarbeit zu haben.

56 Prozent der Befragten treiben täglich mehr Sport, wenn sie von zu Hause aus arbeiten.

58 Prozent wollen weniger reisen, um ihre Zeit produktiver zu nutzen.

„Der Kampf um Talente verlagert sich heute eindeutig auf die Fähigkeit von Unternehmen,

bestehende Mitarbeiter als Botschafter für eine positive Außenwirkung einzusetzen,
Werte wie Transparenz, Autonomie und Verantwortung zu fördern und damit Vertrauen zu schaffen, und
verteilte Teams durch Echtzeit-Konnektivität sowie Kollaborations- und Agilitätstools in großem Maßstab zu fördern und so herausragende Arbeitsleistung zu unterstützen.“

— Luc Breton, CEO Purpose for Good, Organisator des NextGen Enterprise Summit und President des Think Tank G9+ Instituts
Luc Breton ist ein Experte für digitale Innovation und Verfechter des Wechsels vom traditionellen Management zu anpassungsfähigen und zielorientierten Organisationen.

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